Von gereizt zu geerdet: Wie ich ätherische Öle nutze, um im Chaos meiner Kinder ruhig zu bleiben
Es gibt Tage, da will ich einfach nur raus. Raus aus dem Lärm. Raus aus dem Kopf. Raus aus der ständigen Frage: „Was gibt’s zum Abendessen?“ Während das eine Kind schreit, weil der Apfel geschält ist – und das andere, weil seiner nicht geschält ist – versuche ich mich an meinen Terminen zu erinnern, an das Mail von der Schule, an die Zahnarztgeschichte… und vergesse dabei eine: mich.
Und genau da kommen sie rein: die ätherischen Öle. Keine Wunderwaffe. Kein Zaubertrick. Aber ein Anker. Ein Mikro-Moment, der alles verändern kann – wenn ich es zulasse.
Warum Mamas mehr brauchen als "Durchhalten"
Der Satz „Ich kann nicht mehr“ fällt in meiner Community so oft wie „Wo sind meine Schlüssel?“ – und das sagt eigentlich alles. Mütter tragen mental das gesamte Familiensystem. Wir denken mit, fühlen mit, planen vor, regulieren nach. Und dabei verlieren wir uns nicht selten selbst.
Die Antwort darauf kann nicht „mehr Disziplin“ sein. Was wir brauchen, ist Raum. Und zwar nicht nur äusserlich, sondern innerlich. Ich habe gelernt: Wenn ich meinen Geruchssinn aktiviere, kann mein System runterfahren – ganz ohne dass ich dafür eine Stunde Yoga machen muss. Der Geruch geht direkt ins emotionale Zentrum meines Gehirns. Kein Umweg über den Verstand. Kein Argument. Nur Präsenz.
Die 5 ätherischen Öle, die mich retten, wenn der Mama-Alltag eskaliert
Das sind keine Wundermittel. Es sind meine kleinen Helfer, wenn ich merke: „Okay, gleich knallt’s.“
1. Wild Orange – für die Leichtigkeit, die ich vergessen habe
Wenn alles schwer ist, bringt mich dieser Duft zurück in mein Herz. Unterstützt mein inneres Strahlen – genau dann, wenn ich es am nötigsten brauche.
2. Lavendel – mein Abendritual gegen das Gedankenkarussell
Besonders unterstützend am Abend. Wenn ich merke, dass mein System noch in der „To-do“-Spur läuft, obwohl ich längst schlafen sollte.
3. Peppermint – mein Frischekick bei Kopf-Themen
Wenn der Kopf voll ist, die Luft raus ist und ich mich selbst kaum noch spüre, ist dieser Duft mein Reminder: einatmen, klarkommen, weitermachen.
4. Balance – wenn ich mich selbst verloren habe
Dieser Blend erdet. Punkt. Wenn ich das Gefühl habe, dass alles zu viel wird – Kinder, Job, Haushalt, Gedanken –, dann ist das mein Reset.
5. Citrus Bliss – weil gute Laune auch ein Akt der Selbstfürsorge ist
An Tagen, an denen ich mich selbst in der Spülmaschine suchen könnte, holt mich dieser Duft zurück in mein Gefühl von Lebendigkeit.
So baue ich ätherische Öle bewusst in meinen Alltag ein – trotz Zeitmangel
Ich mache keine Rituale, die 40 Minuten dauern. Ich mache Real-Life-Rituale.
Morgens, trinke ich zuerst mein Wasser mit Lemon-Öl, um direkt den Stoffwechsel anzuregen und mich quasi innerlich zu duschen.
Tagsüber, je nach Befindlichkeit oder Situation, nehme ich ein Öl, geb es in meine Hand und atme einfach
2 – 3 x tief ein und aus. Wenn mir danach ist, trage ich es verdünnt auf meine Pulspunkte. Quasi als natürliches Parfum.Abends, wenn alle schlafen, gönne ich mir 3 Minuten: Öl, Handflächen, tiefes Atmen, Dankbarkeit.
Mit meinen Kindern arbeite ich auch, einfach sanfter – bei diffuser Anwendung oder gemeinsamem Riechen. Es geht hier nicht um „richtig“ – es geht ums Spüren.
Warum ätherische Öle mehr verändern als nur dein Stresslevel
Ich dachte früher, es geht nur ums „beruhigen“. Heute weiss ich: Es geht ums Erinnern. An mich. An meinen Körper. An meine Werte. Ätherische Öle erinnern mich daran, dass ich kein Roboter bin. Dass ich nicht dafür gemacht bin, einfach zu „funktionieren“. Sie helfen mir, bewusster zu leben – nicht nur als Mama, sondern als Frau.
Und genau darum geht es auch in meiner Arbeit. Es geht nicht um die richtige Dosis Lavendel. Es geht um die Bereitschaft, dich selbst wieder wichtig zu nehmen. Und dir Momente zu erschaffen, die dich nähren – nicht nur am Wochenende, sondern mittendrin im Chaos.
Was passiert, wenn du dich (wieder) riechst
Vielleicht klingt das für dich nach Luxus. Vielleicht denkst du: „Dafür hab ich keine Zeit.“ Aber ich sage dir aus tiefster Überzeugung: Du hast keine Zeit, es nicht zu tun.
Wenn du dich selbst nicht spürst, spürst du auch nicht, wann es zu viel ist. Dann schreist du. Dann weinst du. Dann funktionierst du, bis nichts mehr geht.
Aber du kannst anders. Und manchmal beginnt dieses Anders mit einem Atemzug.
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